Die Gründung der Studiobühne ist auf den 02.07.1971 datiert. Die ersten Stücke, die Premiere feierten, waren Ionescos "Unterrichtsstunde" und Ardens "Ars longa, vita brevis". In den ersten Jahren noch ohne feste Spielstätte, fanden die Vorstellungen zunächst im Friedrich-von-Hardenberg-Haus statt, später dann in der alten Mensa sowie im Hörsaalzentrum Ost.
Als am 30.05.1984 das Musische Zentrum eröffnet wurde, gehörte die Studiobühne bereits zum festen Bestandteil des Campuslebens. Durch den neuen multifunktionalen Theatersaal wurden die Spiel- und Aufführungsbedingungen bedeutend verbessert, so dass sich die Studiobühne in der Bochumer Theaterszene weiter etablieren konnte.
Seit ihrer Gründung brachte die Studiobühne eine große Anzahl an Inszenierungen hervor, darunter auch etliche Uraufführungen und deutschsprachige Erstaufführungen, z.B. von Agatha Christie und Peter Turrini, sowie unzählige Eigenproduktionen.