Bochum (idr). Deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte lebendig erzählt: Die Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polinnen und Polen in Deutschland "Porta Polonica" hat eine Graphic Novel herausgegeben, die die Geschichte des kleinen Ortes Haren an der Ems in Bildern erlebbar macht. Dort entstand 1945 für drei Jahre eine polnische "Besatzungszone" - aus Haren wurde Maczków. Dieses ungewöhnliche Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte lebt anhand der unmöglichen Liebe zwischen der Polin Anna und dem Deutschen Johann wieder auf. Die Graphic Novel "Maczków
Eine deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte" wurde von der Künstlerin Greta von Richthofen gezeichnet.
Die digitale Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polinnen und Polen in Deutschland, "Porta Polonica" ist eine Einrichtung in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Sie hat ihren Sitz beim LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum.
Das Buch ist im BeBra-VErlag erhältlich: https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/maczkow.html
Pressekontakt: LWL, Markus Fischer, Telefon: 0251/591235, E-Mail: presse@lwl.org