Recklinghausen (idr). Kurz vor dem Festivalfinale am Pfingstwochenende ziehen die Ruhrfestspiele eine positive Bilanz der diesjährigen Ausgabe: Nach aktuellem Stand haben rund 56.000 Gäste die Vorstellungen der Ruhrfestspiele besucht, etwa 62.500 Karten wurden verkauft. Das entspricht einer Auslastung von knapp 90 Prozent - nicht mitgerechnet etwa 55.000 Besucherinnen und Besucher des Kulturvolksfestes zur Eröffnung am 1. Mai.
Unter dem Motto "Zweifel und Zusammenhalt" waren mehr als 600 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt in Recklinghausen zu Gast und zeigten 85 Produktionen bzw. rund 190 Veranstaltungen, darunter zwei Uraufführungen und acht Deutschlandpremieren. Morgen und übermorgen stehen noch einmal rund 20 Veranstaltungen auf dem Programm. Zu sehen sind unter anderem William Kentridges "The Great Yes, The Great No", "EXIT" von Circumstances, choreografiert von Piet Van Dycke, sowie weitere Arbeiten aus den Bereichen Neuer Zirkus und Musik. Am Pfingstsonntag enden die Ruhrfestspiele mit dem "Ausklang auf dem Grünen Hügel“, bei dem viele weitere Produktionen unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt zu erleben sind.
Der Termin für das nächste Jahr steht bereits: Die Ruhrfestspiele 2026 finden vom 1. Mai bis zum 13. Juni statt. Erste Koproduktionen sind verabredet, darunter zwei Uraufführungen: eine dokumentarische Inszenierung mit Musik von werkgruppe2 mit dem Titel "Catladies" und die Inszenierung des Gewinnerstücks des neuen Volksbühnenpreises für Theaterliteratur "Maus, Geld, Gespenst" von Sunan Gu.
Informationen: http://www.ruhrfestspiele.de
Pressekontakt: Ruhrfestspiele, Christine Hoenmanns, Telefon: 2361/918-308, E-Mail: E-Mail hoenmanns@ruhrfestspiele.de