Duisburg (idr). Finale in Duisburg: Mit einem vielfältigen Programm nimmt die Ausstellung "Zwischen Erfinden und Erfassen. Suchbewegungen im Duisburger Innenhafen" am kommenden Wochenende Abschied. Die Schau war der Beitrag von Urbane Künste Ruhr zur diesjährigen Ruhrtriennale. Zwölf Künstler und Kollektive hatten fünf Wochen lang mit ihren Arbeiten die Architektur vor Ort reflektiert und sich mit den Folgen industrieller Produktion auseinandergesetzt. Von Freitag bis Sonntag (3. bis 5. Oktober) stehen u. a. Apokalypse-Übungen, ein Grabungs-Workshop und eine Arbeit zum kulturellen Erbe der Ukraine auf dem Programm.
Letzteres ist ein Beitrag der Künstlerin Bogdana Kosmina zur diesjährigen Architektur-Biennale in Venedig. Sie stellt "Vernacular Living Archive: Three Generations of Women" am Freitag, 3. Oktober, 15 Uhr, in der Kirche am Innenhafen vor. Die Performance "Practising Apocalypse" von Marlin de Haan ist täglich vor Ort zu erleben. Die Künstlerin Stella Flatten lädt zum Gespräch und im Workshop zum gemeinschaftlichen Graben (Freitag und Samstag) ein.
Informationen und Anmeldungen unter: http://www.urbanekuensteruhr.de
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