"IndustrieInsekten" im LWL-Museum Henrichshütte

Hattingen (idr). Orte wie die Henrichshütte standen 200 Jahre lang vor allem für die Zerstörung von Natur - heute sind die Areale wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere, darunter auch zahlreiche Insektenarten. Die Schönheit dieses Mikrokosmos zu zeigen, hat sich die neue Ausstellung "IndustrieInsekten - In einem unbekannten Land" im LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen zur Aufgabe gemacht. Eröffnung ist heute (17. Mai) um 18 Uhr. Bis Mitte Oktober werden die "lndustrieInsekten" das historische Gebläsehaus des ehemaligen Hüttenwerks bevölkern.

 

Die Fotografin Ute Matzkows und der Fotograf Klaus Rieboldt haben Insekten auf den Arealen der acht LWL-Museen für Industriekultur aufgespürt. Das LWL-Museum zeigt insgesamt rund 150 Fotografien als Slideshows auf großformatigen Bildschirmen. Die "Leitinsekten" der acht Museen - darunter prächtige Flieger wie die Gebänderte Prachtlibelle oder imposante Krabbler wie der Hirschkäfer - kommen auf hinterleuchtetem Textil groß heraus. Filme, detailgetreue Modelle, Mitmachstationen und viele Informationen zu den Fähigkeiten der Sechsbeiner, zur Bedrohung ihrer Lebenswelt und Möglichkeiten, selbst etwas zu tun ergänzen die Präsentation.

 

Infos unter henrichshuette.lwl.org/de/ausstellungen/industrieinsekten



Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235; LWL-Industriemuseum, Christiane Spänhoff, Telefon: 0231/6961-127, E-Mail: presse@lwl.org