Hagen (idr). 27 herausragende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, bilden das Kerngerüst der Route Industriekultur. Daher sollen sie im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Geburtstag der Route auch gebührend gefeiert werden: Allwöchentlich steht ein Ankerpunkt als "Local Hero" im Rampenlicht. Vom 1. bis 7. Juli sind die Scheinwerfer auf das LWL-Freilichtmuseum Hagen gerichtet.
Das Museum bietet mehrere "Kaffeekränzchen" an: Von Dienstag bis Samstag starten die eineinhalbstündigen Führungen, die mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken abschließen. Themen sind z. B. das Gießereihandwerk, das Schmieden einer Sense und die Technik des Kaltwalzens. Zusätzlich können Kinder ab acht Jahren am Samstag, 14 bis 17 Uhr, in der Gelbgießerei Zinn gießen. Am Sonntag, 7. Juli, sind von 11 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde Gießvorführungen geplant. Zwischen 12 und 17 Uhr wird die Einweihung der neuen Wegebahn mit Musik- und Rahmenprogramm gefeiert, und ab 13 Uhr können Interessierte Nägel schmieden.
Die Route Industriekultur entstand aus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) verbindet das industrielle Erbe des Ruhrgebiets auf einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern. Alternativ lässt sich die Route auf einem 300 Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben.
Seit der Geburtsstunde der Route 1999 gehört das LWL-Freilichtmuseum Hagen als Ankerpunkt zum Netz. Es zog allein bis Ende 2022 fast 3,6 Millionen Besucherinnen und Besucher an.
Infos: https://www.rvr.ruhr/themen/tourismus-freizeit/route-industriekultur/localherowochen
Pressekontakt: RVR, Timo Hauge, Telefon: 0201/2069-303, E-Mail: hauge@rvr.ruhr, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: -495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr