Metropole Ruhr (idr). Mit der Regenbogengala feiert das Theater Hagen am 6. Juli, 19.30 Uhr, das Spielzeitende. Das Publikum erwartet ein buntes Programm, das von den verschiedenen Sparten gestaltet wird. Die Gala präsentiert einen Querschnitt durch alle Genres des Musiktheaters und bringt z. B. die Ouvertüre aus Beethovens "Fidelio" und die "Habanera" aus Bizets "Carmen" auf die Bühne. Stargast ist Kammersängerin Marilyn Bennett, die viele Jahre festes Ensemblemitglied des Hagener Theaters war. Im zweiten Teil der Veranstaltung ist das Ballett Hagen mit Highlights aus Stücken der aktuellen Saison zu erleben.
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In seinem Roman "Jahrestage" hat Schriftsteller Uwe Johnson ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert entfaltet. Im Schauspielhaus Bochum stellen die Moderatorin Caren Miosga und Schauspieler Charly Hübner am 5. Juli um 19.30 Uhr den Klassiker vor, begleitet von der Musikerin Ninon Gloger am Klavier. Die Lesung ist eine Reise durch den Erzählstrom des 1.875 Seiten umfassenden Buchs. Miosga und Hübner zeigen exemplarisch Figuren, Episoden und Gespräche.
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Sommerlich schwungvoll endet die Konzertsaison der Essener Philharmoniker: Im letzten Sinfoniekonzert am 4. und 5. Juli jeweils um 19.30 Uhr in der Philharmonie Essen stehen Werke von Leonard Bernstein, Astor Piazzolla, Alberto Ginastera und Jennifer Higdon auf dem Programm. Die mehrfache Grammy-Preisträgerin Higdon zählt zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Komponistinnen der Gegenwart. Ihr 2021 uraufgeführtes Konzert für Mandoline spielt Avi Avital.
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Die Sommerausstellung "Sculptural Crossing" des Skulpturenmuseums Marl präsentiert vom 7. Juli bis 13. Oktober drei international arbeitende Bildhauer in den drei Ausstellungsräumen des Übergangsquartiers mit jeweils einem raumgreifenden Werk. Gereon Krebber empfindet mit einer aus Stahl gebogenen Form die Gestalt einer im Fischfang eingesetzten Reuse nach, während Agata Michowska fragile Glasobjekte ehemaliger Straßenlaternen aus Posen in den Ausstellungsraum überführt. Auch Danylo Halkin verankert sein Werk zeithistorisch und geografisch, indem er die Überreste eines Kronleuchters eines ukrainischen Kinos im Museum installiert.
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"Coal Mine ReCycling" ist der Titel der neuen Sonderausstellung, die vom 4. Juli bis 27. Oktober im LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum zu sehen ist. Der Fotograf Leo van der Kleij hat über 40 Jahre lang den Wandel in Bergbauregionen mit der Kamera begleitet - in den Niederlanden, Belgien, Nordfrankreich, in Japan und im Ruhrgebiet. Seine Fotografien zeigen Stillstand und Abbruch, Industrien und Freizeitflächen, das Nebeneinander von alt und neu - und rücken dabei immer auch die Menschen in den Blick. Der Eintritt ist frei.
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