Zurück
Essen (idr). Die 20. Ausgabe des Literaturdistrikt-Festivals vom 4. bis 16. November in Essen steht unter dem Motto "Menschengemacht". Es spiegelt die vielfältigen Facetten des menschlichen Einflusses auf die Welt wider und regt zur Reflexion über die Verantwortung an. Der Vorverkauf startet heute.
Dietmar Dath und Wolfgang M. Schmitt beleuchten kritisch mit "Selbst schuld!" neoliberale Schuldzuweisungen, Enis Maci und Pascal Richmann nehmen das Publikum in "Pando" mit auf eine Reise, die die Folgen menschlicher Eingriffe in die Umwelt aufzeigt. Mithu Sanyal setzt sich in "Antichristie" mit den tiefgreifenden Auswirkungen von Kolonialismus und Gewalt auseinander, und Saba-Nur Cheema sowie Meron Mendel bieten mit "Muslimisch-Jüdisches Abendbrot" eine Reflexion über zwischenmenschliche Interaktionen in einer zunehmend polarisierten Welt. Das 20-jährige Jubiläum des Festivals wird am 9. November in Kooperation mit Pact Zollverein und dem transdisziplinären Symposium Impact24 gefeiert.
Literaturdistrikt ist ein jährlich im Herbst stattfindendes Literaturfestival zur Stärkung des Kulturverständnisses in einer pluralen Gesellschaft. Das Festival wurde 2023 vom Regionalverband Ruhr mit dem Ehrenpreis des Literaturpreises Ruhr (RVR) für besondere Verdienste um die Literatur im Ruhrgebiet ausgezeichnet.
Infos: https://www.literaturdistrikt.de
Pressekontakt: Literaturdistrikt, Susanne Meinel, Telefon: 0173/4448193, E-Mail: presse@literaturdistrikt.de