Metropole Ruhr (idr). "Protokolle der Sehnsucht" heißt das Programm, mit dem Tina Teubner am 2. November, 19.30 Uhr, im Alten Bahnhof Kettwig in Essen gastiert. Mit ihrem Partner Ben Süverkrüp ersetzt sie ein ganzes Orchester und bringt die großen Themen so klar und humorvoll wie möglich auf den Punkt – und das Publikum zum Lachen und Weinen gleichzeitig.
https://www.bahnhof-kettwig.de
Literarischer Grusel-Abend: Am 31. Oktober, 21.30 Uhr, erweckt der Kabarettist und Literat Manne Spitzer unter dem Sternenhimmel des Planetariums Bochum Bram Stokers Schauerroman "Dracula" zum Leben. Das Publikum begleitet Jonathan Harker auf seiner düsteren Reise nach Transsilvanien, wo es auf den berühmten bissigen Grafen trifft.
http://www.planetarium-bochum.de
Die Grand Snail Tour von Urbane Künste Ruhr macht am 31. Oktober, 15.30 bis 19.30 Uhr, in Schloss Ringenberg in Hamminkeln Station. Zwei Künstlerinnen geben dort Einblicke in ihr Schaffen, das in ganz unterschiedlicher Form die Endlichkeit des menschlichen Lebens betrifft: Kasia Fudakowski beschäftigt sich in ihrem für die Grand Snail Tour entstandenen Projekt Palliative Patterns mit der Frage, wie Menschen mit dem Wissen um ihre Sterblichkeit umgehen können. Die Berliner Expertin für Sterben und Trauer Lydia Röder zeigt danach in einer Klang-Performance, wie das Instrument Körpertambura zum Einsatz kommen kann.
http://www.urbanekuensteruhr.de
Fast 90 internationale Künstler präsentieren bei der Kuboshow am 2. und 3. November ihre neuesten Arbeiten. Die Kunstmesse für den Nachwuchs in den Herner Flottmann-Hallen zeigt fast ausschließlich Studentinnen, Studenten, Absolventinnen und Absolventen deutscher und internationaler Kunstakademien. Das Programm ist gegenständlich orientiert und setzt stark auf die Malerei und die Skulptur.
https://www.kuboshow.de
In der Reihe "Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein" sind noch bis zum 16. März Arbeiten von Tania Reinicke im Rundeindicker des Essener Welterbes zu sehen. In ihrer Ausstellung "Lichtung" betrachtet sie Wälder von Nahem. Vor allem Industriewälder faszinieren die Fotografin. Ihre Aufnahmen sind in Gelsenkirchen, Bottrop und Haltern entstanden. Durch Fokussierung auf einzelne Fragmente des Waldes können die Bilder nicht mehr einem Ort konkret zugeordnet werden, sondern sprechen sinnbildlich für alle Wälder.
http://www.zollverein.de/pixelprojekt
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