Essen (idr). "Hier spielt die Musik! Klangwelten im Industriefilm" heißt es am 17. November von 14 bis 18.30 Uhr im historischen Kinoambiente des Essener Filmstudios Glückauf. Beim Festival IndustrieFilm Ruhr werden zehn Filme gezeigt, die sonst kaum oder nur selten zu sehen sind. Veranstalter sind der Regionalverband Ruhr (RVR), die Kinemathek im Ruhrgebiet und zahlreiche Wirtschaftsarchive der Region.
Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Bild und Ton in Filmen der Ruhrindustrie von den 1920er- bis zum Ende der 1960er-Jahre. Die Spanne reicht vom Stummfilm "Spuk!" (1925), der live von einem Pianisten begleitet wird, über den Trickfilm "Max und Mine" (1957), in dem die Klänge den Rhythmus der Filmbilder betonen, bis hin zu "Technik – 3 Studien in Jazz" (1961), in dem die Musik zum dominanten Stilmittel wird. Eine Besonderheit von IndustrieFilm Ruhr ist wie immer, dass die Filme nicht nur gezeigt, sondern auch mit dem Publikum besprochen werden.
Tickets zum Preis von zwölf Euro gibt es an der Tageskasse des Filmstudios Glückauf oder vorab online unter filmspiegel-essen.de/kinos/filmstudio-glueckauf.
Infos und Programm: http://
www.industriefilm.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Christiane Becker-Romba, Telefon: 0201/2069-297, E-Mail: becker-romba@rvr.ruhr, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: -495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr