Deutschlandpremiere der neuen Inszenierung von William Kentridge ist bei den Ruhrfestspielen zu sehen

Recklinghausen (idr). Die Ruhrfestspiele Recklinghausen präsentieren im kommenden Jahr die Deutschlandpremiere der neuen Inszenierung von William Kentridge. Der südafrikanische Künstler, der für seine politisch und gesellschaftlich engagierten Werke bekannt ist, feiert 2025 seinen 70. Geburtstag. Zu sehen ist "The Great Yes, The Great No" am 6., 7. und 8. Juni 2025. Im Zentrum der Inszenierung steht eine Seereise im Jahr 1941: 350 Menschen fliehen auf dem Frachter "Capitaine Paul Lemerle" von Marseille nach Martinique. Historische Persönlichkeiten wie André Breton oder Anna Seghers waren Teil der realen Flucht, die Kentridge um fiktive Szenarien mit historischen Persönlichkeiten wie Frantz Fanon und Joséphine Baker ergänzt. Mit Zeichnungen, Collagen, Film und Masken sowie Musik, Tanz und Schauspiel entfaltet sich eine vielschichtige Geschichte. Die Ruhrfestspiele koproduzieren die Deutschlandpremiere.

 

Zeitgleich mit dem Vorverkauf für die Kentridge-Premiere sind ab heute auch Karten für die Produktion "EXIT" zu haben. Die Produktion des Neuen Zirkus des Kollektivs Circumstances ist ebenfalls am 6., 7. und 8. Juni zu sehen. Unter der Leitung des flämischen Choreografen Piet Van Dycke wird die Bühne zur Welt aus Türen und Wänden, die die vier Performer auf eine intensive Reise an die Grenzen von Balance und Vertrauen schickt.

 

Das vollständige Programm der Ruhrfestspiele 2025 wird am 5. März veröffentlicht, der allgemeine Vorverkauf beginnt am 8. März

 

Unter http://www.ruhrfestspiele.de gibt es weitere Informationen und Tickets für die ersten Produktionen.

Pressekontakt: Ruhrfestspiele, Christine Hoenmanns, Telefon: 02361/918-308, E-Mail: hoenmanns@ruhrfestspiele.de