Essen/Ruhrgebiet (idr). Kulturschaffende im Ruhrgebiet können auch im kommenden Jahr auf Unterstützung für interkulturelle Projekte hoffen: Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Vorhaben für ein interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet mit insgesamt 200.000 Euro. Förderanträge können ab sofort bis zum 30. Januar 2025 online gestellt werden.
Interkultur Ruhr fördert 2025 erneut künstlerische und kulturelle Produktionen, die sich für die Zusammenarbeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen einsetzen. Der Förderfonds unterstützt Vorhaben, die Potenziale kultureller Diversität sichtbar und erlebbar machen, an einer solidarischen Gesellschaft arbeiten und dabei Kooperationen auf Augenhöhe ermöglichen. Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte sind explizit zur Antragstellung eingeladen. Die Ausschreibung richtet sich an alle Sparten und Bereiche der Kunst und des Kulturschaffens sowie der kulturellen Bildung und der Soziokultur. Antragsberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, vor allem mit Migrationsgeschichte, sowie kommunale und freie Kulturinstitutionen, -träger(innen) und -initiativen.
Fragen rund um die Antragstellung beantwortet das Team Interkultur Ruhr nach Anmeldung per E-Mail: Yasemin Tayeboun für konzeptionelle und inhaltliche Fragen (E-Mail: tayeboun@rvr.ruhr); Uwe Hitschler für Fragen zum Kosten- und Finanzierungsplan sowie für administrative Anliegen (E-Mail: hitschler@rvr.ruhr).
Der Förderfonds Interkultur Ruhr ist eine gemeinsame Initiative des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des NRW-Kulturministeriums.
Antragstellung und weitere Informationen: http://www.interkultur.ruhr
Pressekontakt: Interkultur Ruhr, Guido Meincke, mobil: 0152/54009304, E-Mail: gm@interkultur.ruhr; RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr