Die Nominierungen des 61. Grimme-Preises 2025

Marl (idr). Aus mehr als 700 Einreichungen hat die Nominierungskommission des Grimme-Preises in den Kategorien Information & Kultur, Fiktion, Unterhaltung sowie Kinder & Jugend jetzt 64 Produktionen und Einzelleistungen ausgewählt. 58 Nominierungen gingen dabei an öffentlich-rechtliche Sender, sechs an private Sender beziehungsweise Streaminganbieter. Im Wettbewerb finden sich aktuelle und gesellschaftspolitische Themen wie Flucht und Migration, das Erstarken des Rechtsextremismus, Klassismus und gesellschaftliche Ungleichheit, Klimawandel und sexualisierte Gewalt.

 

Darunter befindet sich beispielsweise die ARD-Serie "Schwarze Früchte", die die Lebensrealitäten von Schwarzen und queeren Menschen in Hamburg zeigt. In der Kategorie Unterhaltung stellt sich Maren Kroymann in "Kroymann – Ist die noch gut?" mit einem ausschließlich weiblichen Cast den Themen Altersdiskriminierung und Schönheitswahn. Familienleben und -konflikte werden in der Dramedy-Serie "Viktor bringt's" beleuchtet. Produktionen wie "Gefangen im Zorn – Aufwachsen im Westjordanland" beschäftigen sich mit den Auswirkungen, die jahre- und jahrzehntelange Konflikte und Kriege haben.

 

Ab dem 25. Januar kommen in Marl die Jurys zusammen, um über die Vergabe der 16 möglichen Grimme-Preise sowie den Preis der Marler Gruppe und den Preis der Studierendenjury zu entscheiden. Wer sich schließlich zu den Preisträgerinnen und Preisträgern des 61. Grimme-Preises zählen darf, wird am 6. März bekanntgegeben.

 

Informationen und Nominierungen: https://www.grimme-preis.de/61-grimme-preis-2025/nominierungen

Pressekontakt: Grimme-Institut, Lars Gräßer, Telefon: 02365/918988, E-Mail: presse@grimme-institut.de