Bochum (idr). Knapp ein halbes Jahr nach dem ersten Spatenstich wurde an der Bochumer Jahrhunderthalle heute der Grundstein für das neue Forschungs- und Depotgebäude des Deutschen Bergbau-Museums gelegt. Das hochmoderne Gebäude soll künftig die Sammlungen des hauseigenen Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) verwahren und gleichzeitig als Einrichtung für Forschung und Digitalisierung fungieren. Derzeit sind die rund 350.000 Objekte, mehr als 350 archivische Bestände und über 30 Spezialsammlungen, 85.000 Bücher und Zeitschriften sowie 150.000 Fotografien extern eingelagert.
Zudem soll das Gebäude Platz für Forschende und Gäste auch aus dem Ausland bieten. Die moderne Infrastruktur für die Erforschung und Digitalisierung der montanhistorischen Sammlungen wird auch externen Forschenden zur Verfügung stehen.
Die Fertigstellung des Forschungs- und Depotgebäudes ist für Herbst 2026 geplant. Für die Finanzierung haben der Bund und das Land NRW jeweils zur Hälfte knapp 40 Millionen Euro bereitgestellt.
Infos: http://www.bergbaumuseum.de
Pressekontakt: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Sophia Sievers, Telefon: 0234/5877-264, E-Mail: sophia.sievers@bergbaumuseum.de