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Sonderausstellung "Stolz und Vorteil. Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930"

Di. 07/10/25
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Duisburg

Kultur- und Stadthistorisches Museum
Johannes-Corputius-Platz 1
47051 Duisburg
Fon +49 (0) 203 / 28 32 64 0

Veranstaltungswebseite

© Veranstalter

Sonderausstellung "Stolz und Vorteil. Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930"

Eine Ausstellung über Privilegien, Normen und Ausgrenzung

Stolz ist ein Gefühl, das wir alle kennen: Wir sind stolz auf Leistung oder Besitz, Stärke oder Intelligenz, Freunde und Familie oder einen Verein, dem wir angehören. Stolz gehörte auch zur Haltung des Bürgertums im 19. Jahrhundert, denn etwas hatte sich verändert. Nicht mehr die Abstammung bestimmte den gesellschaftlichen Rang, sondern man definierte sich nun durch Leistung, Besitz und Einfluss – und sicherte sich damit zahlreiche Vorteile.

Duisburgs Elite: Im 19. Jahrhundert wurden Duisburgs großbürgerliche Familien durch die Schwerindustrie und den internationalen Handel wohlhabend. Aber auch Karrieren im Beamtentum oder in der Stadtpolitik sorgten für Erfolg und Reichtum. Auch die Förderung von Kunst und Kultur gehörte dazu. Ihre Privilegien hielten sie durch Netzwerke, strategische Heiraten und strikte gesellschaftliche Normen aufrecht. Die bürgerliche Kernfamilie war zentral für den Aufstieg des Bürgertums, in der jedes Mitglied eine feste Rolle hatte. Doch diese Ordnung hatte ihren Preis: Für Andersartigkeit war kein Platz. Wer nicht in das Idealbild passte, wurde ausgegrenzt oder benachteiligt. Privilegiert blieb nur, wer sich an die Regeln hielt.

Die Benachteiligten: Sich scheiden lassen, ein uneheliches Kind zur Welt bringen oder sich als homosexuell outen: All das, was vom Bild der Idealfamilie abwich, brachte öffentliche Schande und war im schlimmsten Fall strafbar. Anstelle von Stolz trat Scham. Besonders prekär war die Lage jener, die nicht zum Bürgertum gehörten: Während die Wohlhabenden oft Geld und Einfluss nutzen konnten, um „Missgeschicke“ oder „Unsittlichkeiten“ zu vertuschen, hatten von Armut Betroffene kaum Möglichkeiten, sich zu schützen. Häufig riskierten sie nicht nur ihren Ruf, sondern ihr Leben. Heute gilt vieles, was damals noch undenkbar war, als normal. Dennoch wirken die Ungleichheiten und gesellschaftlichen Zwänge des 19. Jahrhunderts bis heute nach. Woran liegt das?

Mit vielfältigen Exponaten und einem kritischen Blick winkel erzählt die Ausstellung die Geschichten privilegierter und benachteiligter Familien Duisburgs. Von Familien mit – auf den ersten Blick? – stolzen Biografien und den Familien, die durch die Abweichung von der bürgerlichen Norm benachteiligt waren.

Vom 23.03.2025 bis zum 29.03.2026

Dienstags
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwochs
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Donnerstags
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitags
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Samstags
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Sonntags
von 10:00 Uhr - 18:00 Uhr

Öffnungszeiten an Feiertagen 10.00 – 18.00 Uhr

Am 24., 25. und 31.12. ist das Museum geschlossen.

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