Mit ihrer Ausstellung „mehr als Meer“ zeigt die Künstlerin Sophia Kühn ab dem 16. Mai in der Galerie KUNSTPUNKT in Herne aktuelle Leinwandarbeiten, die sich zwischen Licht, Emotionen und Weite bewegen. Zuvor war sie mit ihrer Kunst auf der französischen Messe Mimiz‘Arts präsent – der künstlerische Weg führt nun ins Ruhrgebiet zurück bevor im Sommer zwei Einzelausstellungen in Frankreich folgen.

Kühn lebt in Herne und Südwestfrankreich, doch ihre Werke entstehen fast ausschließlich aus der Inspiration des Atlantiks und ihrer inneren Welt. Ihre Malerei ist intuitiv, atmosphärisch und zutiefst emotional – sie verarbeitet das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen: von der Dunkelheit bis zur Hoffnung, von der Schwere bis zur Leichtigkeit. Oft entsteht der Wunsch, Schönheit zu erschaffen – manchmal als Gegenpol, manchmal auch um inne zu halten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Acrylarbeiten auf Leinwand, in denen sich Raum, Licht und Stimmungen zu semiabstrakten Landschaften verdichten. Ein zentrales Werk dieser Ausstellung ist „Invisible Presence“ – sowohl auf Leinwand (140 × 100 cm) als auch als digitale Edition auf der Bitcoin-Blockchain. Zur Ausstellung erscheinen auch zehn handveredelte, signierte Drucke dieses Werks.

Ein weiteres Highlight ist die Premiere eines bisher unveröffentlichten Gemäldes mit direktem Bezug zu Herne: „Nightglow“, inspiriert vom Herner Meer, geheimnisvoll, leuchtend – und typisch Kühn. Auch hiervon wird es zehn handsignierte Drucke geben.

Neben der Ausstellung selbst setzt sich Sophia Kühn auch aktiv für den Austausch unter Kunstschaffenden ein: In kurzen Vorträgen teilt sie während der Ausstellung ihre Erfahrungen zu Themen wie digitale Sichtbarkeit, NFT-Technologien oder der Verbindung von Kunst und KI. Zudem lädt sie an zwei Terminen zu offenen Netzwerktreffen ein – ein Angebot für Künstler, Kreative und Interessierte, sich kennenzulernen und auszutauschen.
Sophia Kühn freut sich auf interessierte Gäste, inspirierende Gespräche und neue Begegnungen mit ihrer Kunst