Festivals im Ruhrgebiet
Kultur am Stück - das Ruhrgebiet punktet mit hochkarätigen, spannenden, internationalen, traditionsreichen, experimentellen, bekannten und unbekannten Festivals. Die Höhepunkte der nächsten Monate finden Sie hier:
Kultur am Stück - das Ruhrgebiet punktet mit hochkarätigen, spannenden, internationalen, traditionsreichen, experimentellen, bekannten und unbekannten Festivals. Die Höhepunkte der nächsten Monate finden Sie hier:
Wir sind zurück! 2024 startet das Rock-it! Festival zum 16. Mal im Bollwerk 107.
Auch dieses Jahr wartet das Festival mit einem Line-up auf, das sich sehen lassen kann! Dank des unermüdlichen Einsatzes des ehrenamtlichen Orga- und Kuratorenteams, treuer Sponsoren sowie des Supports durch das Bollwerk 107 gilt: Eintritt frei für alle!
2 Tage, 2 Bühnen (Halle und Kneipe) // 18 Bands & Singer/Songwriter*innen aus NRW:
Crimson Bloom (Krefeld), Freitag Halle
Crimson Bloom ist eine vierköpfige Indie Rock Band aus Krefeld, die noch dabei ist sich selber zu finden. Die Jungs haben seit Bandgründung fünf Auftritte hinter sich. Als nächste Herausforderung auf diesem Weg freuen sie sich riesig auf den bevorstehenden Auftritt im Bollwerk am Rock-It! Festival. Signifikant für die Band ist der große Spaß am Spielen.
COUCOU (Köln), Freitag Kneipe
COUCOU ist eine Singer-Songwriterin und Produzentin aus Köln. Ihr Sound bewegt sich zwischen träumerischem Pop und Neo Soul, mit ganz viel Gefühl verpackt in ehrlichen und emotionalen Texten. Sie schreibt über alles, was sie bewegt und berührt. Ihre erste Single "loving eyes" kam letzten Herbst in Zusammenarbeit mit Produzent Vincent Ancot raus und ist auf allen Plattformen zu hören, allerdings noch unter ihrem alten Künstlerinnamen "Coco Malala".
Dead King (Duisburg), Freitag Halle
DEAD KING ist eine Kombination aus Alternative Rock und Deutsch Rap. Das Duo entstand in Duisburg. Anfangs konnten sie sich nicht ausstehen. Jetzt machen sie die beste Musik, die es gibt. Sie produzieren treibende Beats mit fetzigem Sprechgesang und knallenden Gitarren. Abwechselnd auf Deutsch und Englisch bringen sie Sozialkritik, Persönlichkeit und nehmen kein Blatt vor den Mund. Spaß an der Musik steht dort an erster Stelle, hier ist also für jeden was dabei!
Maurice (Duisburg), Freitag Kneipe
Der 23-jährige Maurice aus Duisburg fasziniert mit seiner einzigartigen Rock-Pop-Mischung. Seine Songs reflektieren persönliche Erfahrungen und alltägliche Herausforderungen, während er mit authentischen Texten und seiner Loopstation eine mitreißende Bühnenpräsenz schafft.
Angelic in Jeans (Düsseldorf), Freitag Halle
Pastellfarbenen Gitarren mit silbernen Sternchen-Stickern. Mit Rock 'n' Roll-Attitüde und einer Prise Self-Care bringen Angelic In Jeans den lang ersehnten Indie-Band-Sound zurück ins Jahr 2024. Two besties on their way to conquering the world as rockstars. Vor dem Snack-Automaten des Düsseldorfer Instituts für Musik und Medien, an dem sie gemeinsam studieren, lernten sich die Mitte-20-Jährigen 2023 kennen. Aufgrund ihrer gemeinsamen Liebe für belgische Waffel, entschieden Meryem Saral (Gesang, E-Gitarre) und Alina Goering (Bass) kurzerhand eine Band zu gründen. Mit zusätzlicher Unterstützung an den Drums und zweiter Gitarre, präsentieren sie in voller Bandbesetzung eine mitreißende Live-Performance, die das Blut so in Schwung bringt, dass sich selbst die versteiftesten Körper tanzend in der Menge wiederfinden. Angelic In Jeans verwandeln den Horror des modernen Lebens in glamouröse Storylines mit bestechenden Melodien. Auferlegte Schönheitsideale einer konsumorientierten Gesellschaft oder die Angewohnheit, Kommentare im Internet zu lesen, werden zu refrain–fähigen Themen verarbeitet. Geschickt humorvolle Gitarrenmelodien erklingen auf wolkigem Fundament; Lyrics, die einem augenzwinkernd entgegentreten, krönen das Bild. Gepaart mit wohltuend rauem Grunge-Sound, kreieren Angelic In Jeans ihre musikalische Sprache, in der sie sich unmissverständlich ausdrücken. So reiht sich die Rockformation in die Klangästhetik von Bands wie Wet Leg, Lime Garden oder Hole ein.
Relya Voy (Essen), Freitag Kneipe
Mit zuckerbunten Ohrwürmern springt Relya Voy durch die verschiedenen Level der Popwelt. Während Songs wie „Validation“ an Britney Spears erinnern, elektrisiert „Giving Up“ mit düsteren E-Gitarren - inspiriert von Halestorm. Für sein letztes Projekt, MOONWAVE und STARWAVE (Doppel-EP), konnte der Singer/Songwriter & Producer Tim Rowkins als Mixing Engineer mit ins Boot holen (Rina Sawayama, Two Door Cinema Club, Mura Masa). Die EPs, welche von der Pokémon Videospielreihe inspiriert sind, werden 2024 als Album mit 2 neuen Tracks veröffentlicht.
Chasing Dreams (Essen), Freitag Halle
Chasing Dreams kommen aus dem Ruhrgebiet und spielen modernen melodischen Alternative Rock. Charakteristisch für den Sound ist die Mischung aus melodischen und harten Gitarren-Riffs und dem vielseitigen Gesang von Sängerin Kim Wiesweg. Die Songtexte behandeln vor allem Themen wie den Umgang mit Sucht, Depressionen und dem Scheitern von Beziehungen – jeweils vom lyrischen Ich erzählt. „Die Songs beruhen zum Teil auf eigenen Erlebnissen, zum Teil auch auf Erzählungen von Freunden. Wir wollen mit den Songs zeigen, dass es immer wieder Situationen im Leben gibt, die uns vor Herausforderungen stellen und unsere Plänen durchkreuzen. Aber am Ende ist es wichtig, die Hoffnung nicht zu verlieren und seine Träume und Ziele zu verfolgen. Auf diesem Gedanken fußt letztlich auch unser Bandname “, so Kim Wiesweg.
Feinstaub West (Duisburg), Samstag Halle
Wir sind Feinstaub West. Eine knackige, junge, dynamische Punkrockband aus Duisburg mit unserem Debüt-Album:“ Dat ist Duisburg wa?!“. An vorderster Front kämpfen die Stimmbänder unseres Sängers, Rene, der mit seiner rauchigen Stimme und seiner rebellischen Ausstrahlung unseren Songs einen besonderen Charakter verleiht. Begleitet wird er von unserem Gitarristen Leon, der mit seinen schnellen Riffs und kraftvollen Melodien, die Energie der Songs genau auf den Punkt bringt. Am Bass findet man Hannah, die ruhige Seele von Feinstaub West. Mit ihrem groovigen Spiel und ihrem Gespür für den Rhythmus sorgt sie für die nötige Professionalität und das nötige Talent. Und am Schlagzeug prügelt Jan mit harten Beats und hohem Tempo auf sein Schlagzeug ein und sorgt somit für die perfekte Stimmung.
Lars Kamphausen (Geldern), Samstag Kneipe
Lars Kamphausen’s Songs sind eine poetische Reise, die von einer sanften Melancholie und aufrichtiger Ehrlichkeit geprägt sind. Durch die Verschmelzung von Indie-Pop-Folk schafft er eine Atmosphäre der Intimität, die jeden Song zu einem kleinen Erlebnis macht. Aufgewachsen auf dem Land und mit Ambitionen für die Großstadt reichen sich in Lars Songs Aufbruchstimmung und Tagträumerei die Hand. Sein Portfolio füllte sich über die letzten Jahre mit verschiedenen Support Shows (u.a. Flash Forward und Frau Winzig), Konzerten und Festivals in ganz NRW. Seine erste Single ‚Listen to the water‘ fand schnell Gehör und stellte einen Startschuss für weitere Songs, welche im laufe 2024 veröffentlich werden sollen.
Crimson Spirit (Olpe), Samstag Halle
Crimson Spirit ist eine Alternative Rock Band, die bereits seit 2019 besteht. Gegründet von Alex (24, Gitarre) und Jana (22, Gesang /Keyboard), die ihre gegensätzlichen musikalischen Einflüsse kombinieren wollten, um frischen Wind in die Szene zu bringen. Später schlossen sich die vielseitigen Musiker Jakob (23, Schlagzeug) und Julian (20, Bass) dem Duo an. Der verzerrte Frauengesang gepaart mit wilden Gitarren und drückenden Bässen sind eine Hommage an die Alternative-Rock-Ära der 90er Jahre. Inspiriert von Größen wie Blur, Nirvana und The White Stripes, aber auch zeitgenössischen Künstlern wie Arctic Monkeys und Willow, bringen sie diesen unverkennbaren Sound mit einer modernen Note auf die Bühne.
22:2 (Datteln), Samstag Kneipe
Das junge Multi-Talent 22:2, auch bekannt als Vinzent Bode, leiht seine Stimme einer ganzen Generation. Mit groovy Beats mit tiefgründigen Texten bereichert er seit 2022 die Musikszene im Bereich Indie/Hip-Hop. Als gelernter Musikproduzent kommen alle Lieder aus Eigenproduktion und beinhalten echtes Herzblut und Arbeit. Eine Leidenschaft, die der junge Künstler seit klein an verfolgt und versucht an seine Zuhörer*innen weiterzugeben. Klavier und Gitarre, kombiniert mit fast melancholischen Melodien, spiegeln seine Gedanken und Gefühle auf raffinierte Weise wider.
Pastor Gerald (Rheinberg), Samstag Halle
Filigranpunk - ein Widerspruch in sich? Nicht für Pastor Gerald: vier Jungs von der Küste plus Frontfrau aus dem Kohlenpott, die den Punk mit röhrenden Riffs, bretternden Beats und brachialen Basslines melodisch neu interpretieren. Die Texte - originell, zeitkritisch und mit einer deftigen Prise Humor. Wenn Punk Gott ist, sind Pastor Gerald seine Missionare, die jeden ihrer Gigs zu einer überirdischen Pogoparty machen.
Maryaka (Köln), Samstag Kneipe
Maryaka ist eine 26 jährige Singer/Songwriterin aus Köln. Gefühlvolle Texte untermalt durch melancholisches Gitarrenspiel sind so weit keine Besonderheit, das was Maryaka einen durch ihre Songs fühlen lässt, jedoch schon.
Wukan (Köln), Samstag Halle
Wir sind Wukan. Wir sind da, um Gefühle in euch zu erwecken! Schlagzeug und Bass bilden die Basis für unseren Sound, der durch Keyboards und Synthesizer ergänzt wird. Schichten aus Rhythmusgitarre und Gesang lassen den Groove organisch wachsen und erzeugen einen Sound, der in seiner Komplexität einfach und gleichzeitig unterhaltsam ist. Wukan ist das Projekt rund um Simon Bahr, Gitarrist und Multiinstrumentalist. Im Sommer 2020 vergrößerte sich die Band um Leon Raum (Schlagzeug, Gesang), Helge Klein (Bass, Gesang) und Chris Kattenbeck (Keys & Synth).
Obi Yung Nairobi (Köln), Samstag Kneipe
OBI YUNG NAIROBI ist ein Elektro-Pop Künstler aus dem Kölner Studentenuntergrund. Hin- und hergerissen zwischen Partyexzessen und Stadtrandromantik, fernab von Berliner Selbstverwirklichungstrieben, sondern vielmehr bodenständige Authentizität.
Nach der 2018 veröffentlichten Debüt-EP mit Cloud-Rap und der Berlinhymne ‘Überhauptstadt (Oh La La)’ folgt nun die Weiterentwicklung zu einer neuen EP, die sich nicht davor fürchtet auch persönliche melancholische Töne anzuschlagen. Ein neuer OBI YUNG – vom verstrahlten Cloud-Rapper zum kölschen Elektropop-Artist.
Charlie Mio Marlin (Köln), Samstag Kneipe
Dass Charlie Mio Marlin auch meint, was in their gehaltvollen Songs gesungen wird, könnte eindeutiger nicht sein – allein schon dadurch, wie they seine Texte vorträgt. They liebt die große Inszenierung im Pop, was sowohl in der theatralischen Gestik/Mimik bei Bühnenauftritten als auch in der originellen Wortwahl innerhalb their Songs deutlich wird (ein paar Highlights: die Gräben des Saturn; rosarot glühende Schimmelpilze; die Heptapoden aus dem Film „Arrival“). Ausgestattet mit einem druckvollen Stimmorgan erschien Charlie Mio Marlin zu Beginn des neuen Jahrzehnts auf der Bildfläche. They hat festgestellt, dass man für große Kunst nicht unbedingt großes Leid ertragen muss. Die bunten Farben schimmern hier in their Musik jeder Ecke. „Ich bin gewachsen, um zu bleiben“, heißt es im Song „Eure Blumen”. Daran besteht kein Zweifel.
Macaba (Moers), Samstag Halle
Das Moerser Comeback des Jahres!
The Monistic (Castrop-Rauxel), Samstag Halle
The Monistic, eine Proggressive Metal- und Deathcore Band aus dem Ruhrgebiet (Castrop-Rauxel) überzeugen durch eine energiegeladene Bühnenpräsenz und treibenden Sound. Durch ihre abwechslungsreichen Sets (30/45/60 Minuten), ein erfolgreiches Konzertjahr '23 sowie zwei EP's aus eigenem Material, sind sie für alle Bühnen gewappnet. In der Pandemie gegründet haben sie sich das Ziel gesetzt, frischen Wind und neue Ideen in die lokale Szene zu bringen. Hörer*innen werden mit progressiv-rhythmischem Gitarrenspiel, melodischen Synths und härtesten Breaks, aber auch tiefgehenden Lyrics und Refrains in den Bann gezogen. Hierbei greifen The Monistic Themen rund um gesellschaftliche, aber auch ungeschönt persönliche Probleme auf, die sich an Jung und Alt richten- genau wie ihre kompromisslose Liveshow.