KosMoTronix schlägt Brücken

Ein Fest der Vielfalt! „Crossing Motions“ ist eine multidimensionale Reise zwischen Orient und Ruhrgebiet für alle Sinne. Uraufführung feiert das Werk am 7. Oktober im Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum.

Das Künstlerkollektiv KosMoTronix schlägt mit seiner Produktion Brücken zwischen Bagdad und Bochum, Teheran und Essen, Tradition und Moderne, Klang und Vision, Bildern und Tönen. „Crossing motions“ ist eine multidimensionale Reise zwischen den Kulturen, angetrieben von Livemusik und Video-Projektionen. Der musikalische Reichtum des Mittleren Ostens wird verknüpft mit zeitgenössischen Elektro- und Beat-Sounds der Industrieregion. Gleichzeitig überlagern sich Impressionen aus morgenländischer Geschichte mit prägenden Bildern des Ruhrgebiets in einer eindrucksvollen Videoprojektion.

Möglich wird die Vielfalt in Aus- und Eindruck durch das Zusammenspiel des vielfältig verwurzelten und multi-ethischen Ensembles. Gemeinsam wechseln sie zwischen den traditionellen und aktuellen Elementen persischer, türkischer und arabischen Musikeinflüssen und den zeitgenössischen Spektren von Techno und anderen Elektrosounds. Das Projektensemble besteht aus Bassem Hawar (Irak/Djoze), Maren Lueg (Deutschland/Nay & Saxophone), Kioomars Musayyebi (Iran/Santur), Bernard O'Neill (Irland/Kontrabass) und Reza Samani (Iran/ Percussion), unterstützt von den Videokünstlern Tom Groll und Kuno Seltmann (Deutschland).

Uraufführung feiert das Projekt am 7. Oktober in Bochum (Anneliese Brost Musikforum), danach ist es am 20. Oktober, 19 Uhr, in Hagen (Kulturzentrum Pelmke) und am 22. Oktober, 17 Uhr, in Essen (Katakomben-Theater im Giradet-Haus) zu erleben. Der Eintritt ist jeweils frei! Um eine Spende wird gebeten.

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Regionalen Kulturprogramm NRW sowie dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal und dem Regionalverband Ruhr.

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