Alfred-Fischer-Halle
HallenSachsenweg 10
59073 Hamm
Fon: +49 (0) 23 81 / 17-5501(Hallenmanagement Hamm GmbH)
Die Alfred-Fischer-Halle in Hamm wird gerne als schönste Industriehalle Deutschlands, als Kathedrale der Industriekultur, bezeichnet.
Das kommt nicht von ungefähr: Die ehemalige Maschinenhalle der Zeche Sachsen im Stadtteil Heessen ist mit einer Fläche von rund 3000 m² der größte Veranstaltungssaal im Hammer Stadtgebiet.
Die Zeche Sachsen wurde im Jahr 1912 gegründet. Die neue Schachtanlage erhielt ihren Namen nach der Provinz Sachsen, in der ihr Begründer, die Mansfeldsche Gesellschaft, ihren Sitz hatte.
Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete ein großer Teil der Einwohner Heessens auf der Zeche – von rund 5.000 Einwohnern waren dies 1.900 Personen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nur durch den Einsatz von Zwangsarbeitern erreicht. Eine Schlagwetter-Explosion im Flöz „Präsident“ am 3. April 1944 - einer von zahlreichen Unglücksfällen - forderte insgesamt 169 Todesopfer, unter ihnen zahlreiche dieser Zwangsarbeiter. Die Stilllegung der inzwischen unrentabel gewordenen Zeche Sachsen erfolgte im Jahr 1976.
Seit ihrer technischen Modernisierung in den Jahren 2002 und 2003, in deren Rahmen mit 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes NRW unter anderem die Beheizung und Lüftung sowie die Akustik und Veranstaltungstechnik aufgewertet wurden, wird die Alfred-Fischer-Halle auch und besonders für überregionale Events ausgewählt.
Messehalle (2700 qm)
Kapazität:
Personen in Reihen: 1300
Personen an Tischen: 1000
- Audiovisuelle Veranstaltung
- Ausstellungen
- Bühnenkunst
- Messen/Kongresse
- Musikveranstaltungen
- Schulungen/Seminare
- Tagungen
- Wortveranstaltungen
- Variable Podeste
- Verdunklungsmöglichkeit
- Heizung
- Rollstuhlfahrer geeignet