LWL-Museum Zeche Hannover
MuseenGünnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Fon: 0234 6100-874
Eine Burg für den Bergbau
Wie eine mittelalterliche Burg ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren beeindruckt von der trutzigen Architektur. Prachtstück im Innern der Maschinenhalle ist die Dampffördermaschine aus dem Jahr 1893. Es ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten blieb. Bei Schauvorführungen setzen wir für Sie diesen Dinosaurier der Technik in Bewegung.
Die Atmosphäre harter Arbeit prägt das Innere des mächtigen Malakowturms. Hier fuhren die Bergleute in den 750 Meter tiefen Schacht ein, hier kam die Kohle aus der Tiefe zu Tage – bis die Zeche Hannover 1973 als letztes Bochumer Bergwerk schloss.
Sonderausstellungen und Veranstaltungen – vom großen Dampffestival bis zum Bouleturnier – locken im Sommerhalbjahr ins Industriemuseum. Die Attraktion für junge Besucher ist unsere „Zeche Knirps“. Hier können Mädchen und Jungen spielerisch den Betriebsablauf in einem Bergwerk kennen lernen.
Lüftergebäude (180 qm)
Kapazität:
Personen in Reihen: 100
Personen an Tischen: 60
Personen in Blöcken: 40
- Audiovisuelle Veranstaltung
- Musikveranstaltungen
- Schulungen/Seminare
- Tagungen
- Heizung
- Rollstuhlfahrer geeignet
Historischer Maschinenraum mit kleiner Dampfmaschine an einer Raumseite. Treseneinbau vorhanden.