Romantische Oper von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit Übertexten
 

Alle Fans von Richard Wagner und die, die es werden wollen, können sich freuen: Die nächste Musiktheaterpremiere im Theater Hagen präsentiert am 25. Februar 2024 (15.00 Uhr, Großes Haus) die Neuinszenierung der Romantischen Oper „Lohengrin“. Damit setzt das Theater Hagen im Rahmen der Intendanz von Francis Hüsers nach „Tristan und Isolde“ und „Parsifal“ seine Reihe von Wagner-Neuproduktionen fort.
Für die Neuinszenierung dieses berührenden, faszinierenden und mitreißenden Werkes wurde ein neues Produktionsteam mit Nelly Danker (Regie), Robert Pflanz (Bühne und Video) und Amélie Sator (Kostüme) verpflichtet. Zu diesem Dreiergespann gesellen sich Martin Gehrke (Licht), Julian Wolf (Choreinstudierung) und Francis Hüsers, Thomas Rufin (Dramaturgie). Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Joseph Trafton. 
Es singen und spielen: Angela Davis (Ortrud), Tobias Haaks (Lohengrin), Dorothea Herbert (Elsa), Insu Hwang (Telramund), Kenneth Mattice (Heerrufer des Königs), Dong-Won Seo (König Heinrich), Matthew Overmeyer, Johan de Bruin, Younjin Ko, Sebastian Joest (Vier Brabantische Edle), Chor des Theaters Hagen und Gäste, Extrachor des Theaters Hagen, Statisterie des Theaters Hagen, Philharmonisches Orchester Hagen

Worum geht’s? Vor dem König wird Elsa beschuldigt, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Ein Zweikampf soll als „Gottesgericht“ den Fall entscheiden. Sie ruft einen fremden Ritter zu Hilfe, der wundersam in einem Boot, gezogen von einem Schwan, erscheint. Er besiegt den Ankläger Friedrich von Telramund und verschont ihn. Einer Vermählung mit Elsa stimmt er zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass diese ihn niemals nach seiner Herkunft und seinem Namen fragen darf. Wird Elsa das gelingen und ist ihr und dem Schwanenritter ein gemeinsames Glück beschieden?
„Lohengrin“, 1850 in Weimar uraufgeführt, ist die letzte seiner Opern, die Wagner als „romantisch“ bezeichnete. In Zeiten großer politischer Unruhen entstanden, ist die Musik selbst nicht weniger als revolutionär und weist deutlich auf seine späteren Musikdramen hin. Dabei brachte er einige der bekanntesten Opernmelodien bzw. musikalischen Nummern hervor wie den Brautchor „Treulich geführt“ oder das mystisch schwebende Orchestervorspiel. Wie in keinem anderen Werk Wagners vereinen sich in „Lohengrin“ Elemente der Märchenoper und des Historiendramas. 
Regisseurin Nelly Danker rückt die märchenhaften und archetypischen Aspekte der Handlung in den Fokus, ohne dabei die feinen Nuancen der Figuren zu verlieren.

Mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen

WEITERE VORSTELLUNGEN: 3.3., 24.3., 1.4., 7.4., 20.5.2024 (jeweils 15.00 Uhr)

DIE STUNDE DER KRITIK: Sonntag, 3.3.2024, im Anschluss an die Vorstellung im Theatercafé um ca. 19.30 Uhr – Eintritt frei - Zu Gast als Kritiker: Dr. Stefan Mauß (Das Opernglas)

Für den Besuch der Vorstellungen können auch Karten über das 3 x 9-Euro-Ticket erworben werden.

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon unter 02331 / 207-3218, per E-Mail unter theaterkasse@stadt-hagen.de oder online über die Webseite www.theaterhagen.de